Der Finger als Schlüssel.
Moderne Zeiten bieten moderne Lösungen. Schlüssel in den raffiniertesten Ausführungen waren seit Urzeiten die einzige Möglichkeit, die Verriegelung einer Hauseingangstür zu sichern und nur für Personen zugänglich zu machen, welche im Besitz dieses Schlüssels sind. In unserem digitalen Zeitalter schaut man jedoch auf fortschrittlichere Möglichkeiten, wie zum Beispiel einem Fingerscanner. Hier agiert der Finger sozusagen als Schlüssel. Ganz nebenbei – den eigenen Finger kann man weder vergessen noch verlieren. Tatsächlich ist es eine sehr komfortable Möglichkeit, auf ein überaus sicheres Verriegelungssystem zurückzugreifen, was auch im Bereich der barrierefreien Zugangsgestaltung eine sehr vorteilhafte Verwendung findet.
Einfachste Bedienung.
Biometrische Öffnungssysteme lesen sozusagen den Fingerabdruck einer Person und entscheiden dann selbständig ob die Tür geöffnet werden soll oder verschlossen bleibt. Wie alle elektronischen Geräte, muss der Scanner jedoch zuerst Informationen erhalten, auf welche Fingerabdrücke er reagieren soll, was durch eine entsprechende Programmierung erfolgt. Dazu wird der Finger einfache auf den Scanner gelegt und bestätigt. Die ersten drei können als sogenannte Masterfinger festgelegt werden. Nur in Verbindung mit dem Masterfinger besteht dann die Möglichkeit, weitere Benutzerfinger einzuscannen. Bei Verwaltungen sind so ganze Schließanlagen programmierbar. Im Übrigen ist in der Bedienungsanleitung von KLAUKE alles sehr übersichtlich und klar erläutert.
Nachrüstung an vorhandenen Hauseingangstüren.
Biometrische Öffnungssysteme sind zwar nicht so neu, jedoch bei Haustüren beginnen sie sich erst seit den letzten Jahren durchzusetzen. Für eine Nachrüstung vorhandener Haustüren und Türen im Allgemeinen muss daher eine möglichst einfache und technisch einwandfrei Möglichkeit zu Verfügung stehen, was im Prinzip auch so ist. Aufgrund der geltenden VDE-Richtlinien oder z.B. der Richtlinie für Rettungswege und hinsichtlich der eigenen Sicherheit des Kunden, ist es jedoch unumgänglich die Installation ausschließlich durch eine Fachunternehmen durchführen zu lassen.
Es stehen zwei Systeme bezüglich der Anbringung zu Verfügung, AP und UP . „AP“ steht für „auf Putz“, was eine Anbringung auf dem Türrahmen oder dem Mauerwerk, welches ja oft „verputzt“ ist, bedeutet. „UP“ steht dann für eine verdeckte, also „unter dem Putz“, installierte Anlage. Für UP- Anbringung lassen sich in Holz oder Aluminiumtüren entsprechende Aussparungen ein fräsen, was ebenfalls nur vom Fachunternehmen durchgeführt werden sollte. Hinsichtlich der anschließenden Funktion besteht bei nachgerüsteten Anlagen keinerlei Unterschied.
Sicherheit und Einbruchschutz.
Hochwertige Fingerscanner von KLAUKE machen einen Einbruch durch Manipulation des Schließsystems unmöglich. Weder Zerstörung noch Kurzschließversuche führen zum Erfolg. Auch der Schließzylinder gibt selbst mit Hilfe eines „Nachschlüssels“ oder durch aufbohren die Verriegelung nicht frei. Im Gegensatz dazu kann das Abschließen der Haustür, beim Verlassen des Hauses, ganz bequem vergessen werden, denn das geschieht jetzt alles automatisch.
Alleinstehende oder hilfsbedürftige Hausbewohner können jedoch Personen ihres Vertrauens, wie auch Pflegedienste oder einem Nachbarn im Notfall die Möglichkeit geben, die Hauseingangstür zu öffnen und die Wohnung zu betreten, ohne dass dafür unkontrolliert Schlüssel an Dritte weiter gegeben werden müssen.
Biometrisches Oeffnungssystem
Comfort Security
